Liebe Besucherin, lieber Besucher,

Mosaik aus der Bischofsgruft im Hohen Dom zu Paderborn. Der Pfau ist nicht nur ein Attribut des heiligen Liborius, sondern auch ein Symbol für Unsterblichkeit und ewiges Leben. Angar Hoffmann

Auferstandener Christus,
du hauchst über uns alle wie einen leichten Wind
deinen Heiligen Geist und du sagst zu uns:
„Friede euch allen.“

Deinen Frieden annehmen, sich von ihm durchdringen lassen
bis in die rauhen Steinwüsten unseres Herzens,
heißt sich darauf vorbereiten,
zu Trägern der Versöhnung zu werden,
dort, wo du uns hingestellt hast.

Doch du weißt,
wie hilflos und unvorbereitet wir manchmal sind.
Komm und gib, dass wir in Stille warten
und so unter den Menschen
einen Hoffnungsstrahl durchscheinen lassen.

Frére Roger Schutz, Gründer der Gemeinschaft von Taizé

 

mit dem Text und dem Motiv unseres diesjährigen Ostergebetbildchens begrüßen wir Sie auf unserer Homepage. Das österliche Gebet hat Frére Roger Schutz formuliert. Am Ostersonntag 1949, also vor 75 Jahren, legten er und seine ersten Gefährten ihre Gelübde ab und gründeten damit die ökumenische Taizé-Kommunität. Wie kaum ein anderer widmete er sein Leben der Aussöhnung zwischen den Konfessionen.

Das Motiv unseres Gebetsbildchens ist in unserem Dom zu finden: Der Pfau befindet sich über dem Eingang der Bischofsgruft. Der Pfau ist nicht nur ein Attribut unseres Bistumspatrons, des heiligen Liborius, sondern schon seit der Antike auch ein Symbol für Unsterblichkeit und ewiges Leben, da er im Frühling sein prachtvolles Federkleid ablegt und dies wiederum nachwächst.

Mit diesem Gebetsbild laden wir Sie ein, in der Osterzeit in unseren Dom zu kommen und sich von der Auferstehungsbotschaft ansprechen zu lassen. Wir wünschen Ihnen frohe und gesegnete Ostertage!

Ihre 

Joachim Göbel, Dompropst

Matthias Klauke, Dompastor

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